Das Dokumentationsmaterial auf dieser Seite ist thematisch sowie chronologisch geordnet. Bilder in hoher Auflösung können mit Klick auf die Miniaturansichten aufgerufen werden. Das Material darf lediglich für nicht-kommerzielle Zwecke genutzt werden. Die Bildrechte finden sich in den Legenden.
Wandbild und Wandbildabnahme
Das Wandbild im Originalzustand
Wir verzichten auf dieser Webseite auf eine Wiedergabe des Wandbildes im Originalzustand, weil wir die rassistischen Darstellungen nicht reproduzieren wollen. Eine Abbildung des Originalzustands in den Unterlagen und der Webseite der Stadt Bern eingesehen werden.
Das Wandbild nach der Übermalung durch unbekannte Aktivist:innen
Im Sommer 2020 wurden die Kacheln zu den Buchstaben C, I und N des Wandbildes von unbekannten Aktivist:innen schwarz übermalt. Im Herbst 2022 brachte eine Schulklasse zwei gelbe, mit den Buchstaben und Bildrahmen bemalte Blätter über die schwarz übermalten Kacheln der Buchstaben I und N an.
Foto: Attila Janes
Fotos: Vera Ryser
Sondierungsbohrung
Am 23. April 2021 nahmen Tobias Hotz, Dipl. Konservator/Restaurator von der Firma TH-Conservations und Alicia Ledergerber, damals Studierende des Masterstudiengangs Konservierung und Restaurierung HKB Bern, eine Sondierungsbohrung neben dem Wandbild vor um die Beschaffenheit des Untergrundes festzustellen.
Fotos: Vera Ryser
Öffentliche Veranstaltungen
Präsentation der Wettbewerbseingabe. Veranstaltung im Kornhausforum
Am 19. August 2020 stellt das Projektteam die Wettbewerbsidee im Kornhausforum in Bern der Jury und der Öffentlichkeit vor.
Minute 37:30–1:21:50
Aktionswoche gegen Rassismus 2021. Online-Veranstaltung
Am 20. März 2021 und im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus der Stadt Bern stellte das Projektteam das Vorhaben der Öffentlichkeit vor.
Foto: Bernhard C. Schär (editiert)
M wie Mauritius, N wie Negieren. Veranstaltung im Grand Palais
Am 15. Oktober 2021 fand eine Veranstaltung im Grand Palais, Bern statt. Fatima Moumouni und Bernhard C. Schär vom Projektteam reagierten auf Einladung von The Exotic (Chonja Lee, Noémie Etinne, Patricia Simon, Etienne Wismer) und Grand Palais auf Kritik zu unserem Projekt, die in der Tageszeitung Der Bund, im Tages-Anzeiger und auf Journal B publiziert wurde. Unterstützt wurden sie von Izabel Barros und Mardoché Kabengele. Dennis Schwabenland las Originalzitate aus den Medienberichten und Kommentaren.
Die Veranstaltung in voller Länge.
Reaktion auf: Rassismusalarm im Schulhaus –
Das N-Wort an der Wand von Michael Marti, Tages-Anzeiger vom
3. September 2020 (zum PDF des Artikels)
Reaktion auf: Das Wandbild muss weg! – Nein!
von Hans Witschi, Der Bund vom 3. April 2021 zum PDF des Artikels)
Aktionswoche gegen Rassismus 2022. Veranstaltung im BHM
Am 20. März 2022 und im Rahmen der Aktionswoche gegen Rassismus der Stadt Bern gaben das Projektteam und Vertreter:innen des Bernischen Historischen Museums unter den Titeln «Die Museumsammlungen als kolonialer Wissensspeicher» (Werkstatteinblick und Führung) und «Durchs Historische Museum zur dekolonialen Gegenwart?» (Werkstatteinblick mit Diskussion) einen Einblick in die laufende Zusammenarbeit. Sie gingen der Frage nach, wie das Wandbild dazu dienen kann, neue Zugänge zur kolonialen und rassistischen Geschichte Berns zu schaffen. In Gruppen diskutierte das Publikum zentrale Fragen des Projekts. Die Veranstaltung wurde moderiert von Anisha Imhasly.
Fotos: Bernhard C. Schär
Fotos: Vera Ryser
Aline Minder, Leitung Bildung & Vermittlung, Ausstellungskuratorin Gegenwart am BHM zur Frage: Wie geht es nun weiter?
Samuel Bachmann, Kurator der Afrikasammlung am BHM und Rohit Jain, Rassismus-Forscher und Kulturaktivist Institut Neue Schweiz INES zur Frage: Wie müsste sich das Museum vorbereiten?
Zusammenfassung von Thomas Pauli-Gabi, Direktor BHM
Die Audiobeiträge geben eine Auswahl der präsentierten
Ergebnisse aus den vier Diskussionsrunden wieder sowie einen
allgemeinen Ausblick über das weitere Vorgehen am BHM.
Dokumente Wettbewerb Stadt Bern
Ausschreibung zum Wettbewerb
Im August 2019 schrieb die Präsidialdirektion der Stadt Bern den Wettbewerb ‹Transdisziplinärer Wettbewerb zum Kulturerbe der Kolonialzeit: Das Wandbild Wylergut Bern als Beispiel› aus.
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