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14. Februar 2025
Bernisches Historisches Museum


Im Rahmen eines Workshops diskutierten Simon Nagy von trafo.K und Angela Wittwer vom Verein «Das Wandbild muss weg!» zusammen mit Projektmitarbeiterinnen des Bernischen Historischen Museums künstlerisch-aktivistische Praktiken im Umgang mit rassistischem Kulturerbe, darunter jene der Künstler*innengruppe Schandwache.

Anhand von Vermittlungskarten, die von trafo.K erarbeitet wurden, diskutierten die Workshopteilnehmer*innen unterschiedliche künstlerisch-aktivistische Strategien für die Erinnerungspolitik im öffentlichen Raum in Europa, mit Schwerpunkt auf Kontinuitäten des Nationalsozialismus. Simon Nagy gab Einblicke in die Diskurse rund um Kontextualisierung, Umgestaltung und Weggestaltung, wie sie im Kontext des Ehrenmals für den ehemaligen Bürgermeister und Antisemiten Karl Lueger in Wien geführt werden.

Simon Nagy arbeitet im Kontext verschiedener Kollektive in der Kunst-, Text- und kritischen Wissensproduktion in Wien. Er ist Vorstandsmitglied von trafo.K, einem Büro für Kunstvermittlung und kritische Wissensproduktion.

Ausgelegtes Workshopmaterial in den Räumlichkeiten der Ausstellung «Widerstände. Vom Umgang mit Rassismus in Bern» (Foto: Angela Wittwer)

Diskussion anhand der Vermittlungskarten von trafo.K (Foto: Angela Wittwer)

Workshop vor dem Wandbild aus dem Schulhaus Wylergut in der Ausstellung «Widerstände. Vom Umgang mit Rassismus in Bern». Von links nach rechts: Aline Minder (Leiterin Fachbereich Programm des Bernischen Historischen Museums), Dina Mezic (Vermittlungsperson der Ausstellung), Simon Nagy, Jathursani Gunatharan (Vermittlungsperson der Ausstellung), Anna-Pierina Godenzi (Projektverantwortliche der Ausstellung seitens des Bernischen Historischen Museums) (Foto: Angela Wittwer)